Berufswahlorientierung

"Finde einen Beruf, den du liebst, und du wirst keinen Tag in deinem Leben arbeiten müssen." – Konfuzius

Berufsorientierung in der Städt. Sekundarschule Straelen
Jahrgang 8Jahrgang 9Jahrgang 10
Teilnahme am Programm des Landes Nordrhein-WestfalenKein Abschluss ohne Anschluss (KAoA). Übergang Schule – Beruf in NRW. https://www.mags.nrw/uebergang-schule-beruf-startseite
Berufsorientierende Angebote der Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit https://www.arbeitsagentur.de/vor-ort/wesel/staedtische-sekundarschule-straelen
Informationsabende zur Berufsorientierung
Kooperationen mit ausbildenden Unternehmen aus der Umgebung
Berufswahlpasshttps://bwp-nrw.de/los-gehts/Profil-Kurse: Holztechnik, grüne Berufe, soziale Berufe, kaufmännische Berufe, Hauswirtschaft, Metall-/Elektrotechnik
Potenzialanalysehttps://www.mags.nrw/potenzialanalyseBetriebspraktika / Praxiskurse
Berufsfelderkundunghttps://www.mags.nrw/berufsfelderkundungSozialpraktikumLangzeitpraktikumInformationsveranstaltung der weiterführenden Schulen
Bewerbungstraining

Die Sekundarschule Straelen bietet ein umfassendes Programm zur Berufsorientierung, um Schülerinnen und Schüler auf ihre berufliche Zukunft vorzubereiten. Die Berufsorientierung ist ein wichtiger Bestandteil des schulischen Bildungsauftrags. Durch das strukturierte Vorgehen erhalten die Jugendlichen die Möglichkeit, ihre Zukunft aktiv zu gestalten und die bestmögliche Unterstützung auf dem Weg in das Berufsleben zu erhalten.

Abteilung I (Klassen 5-7)

In der Jahrgangsstufe 5 liegt der Fokus auf der Einführung sozialer Kompetenzen und Teambuilding. Es werden Projekte wie z.B. eine Berufsrallye, das Bauernhofprojekt und verschiedene Teamtrainings durchgeführt.

In der 6. Klasse erweitern die Schülerinnen und Schüler ihre Perspektive durch die Aktion „Ein Tag im Beruf von Erwachsenen“, bei der sie erste Einblicke in berufliche Tätigkeiten gewinnen.

Die 7. Klasse baut auf diesen Erfahrungen auf: Die Schülerinnen und Schüler nehmen an einem Berufsparcours teil, der weitere Einblicke in praxisnahe Themen bietet. Zusätzlich findet die Veranstaltung „Komm auf Tour“ statt, die Potenziale und Interessen der Jugendlichen erkundet.

Abteilung II (Klassen 8-10)

Ab Jahrgang 8 beginnt der Prozess der Berufsorientierung systematisch und strukturiert im Rahmen des nordrhein-westfälischen Landesvorhabens „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA). Dieses Programm ist darauf ausgerichtet, den Übergang von der Schule in Ausbildung oder Studium zu erleichtern und sicherzustellen, dass jede Schülerin oder jeder Schüler einen individuell passenden Anschluss findet.

Der Einstieg in die Berufsorientierung beginnt mit der Potenzialanalyse und deren Auswertung. Diese wird in der Regel im Jahrgang 8 durchgeführt und bietet den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, ihre Stärken und Interessen zu erkennen. 

Die Ergebnisse bilden die Grundlage für die weitere Berufsorientierung und helfen dabei, individuelle Förderbedarfe zu identifizieren.

Nach der Potenzialanalyse folgen die Berufsfelderkundung, bei denen die Schülerinnen und Schüler Einblicke in verschiedene Berufsfelder erhalten. 

Diese Praktika oder Schnuppertage finden in Betrieben oder Unternehmen statt und ermöglichen praktische Erfahrungen.

Ziel ist es, ein realistisches Bild von der Arbeitswelt zu bekommen und mögliche Interessen weiterzuentwickeln. Seit dem Beginn des Schuljahres 2024/25 absolvieren Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 8 ein Sozialpraktikum als ein Teil der Berufsfelderkundung.

Begleitend zur Berufsorientierung erhalten die Schülerinnen und Schüler einen Berufswahlpass. Dieses Dokument dient zur Dokumentation aller Schritte und Aktivitäten im Berufsorientierungsprozess. Es fördert die Reflexion über das eigene Lernen und die Entwicklung beruflicher Interessen und Kompetenzen.

Ab Klasse 9 vertiefen die Schülerinnen und Schüler ihre Erfahrungen in längeren Praktika. Diese Praxisphasen dienen dazu das bereits Gelernte anzuwenden und die Berufswahl zu konkretisieren. Die verschiedenen Profilkurse bieten den Schülerinnen und Schülern ebenso einen Einblick in die entsprechenden Berufsfelder.

Ein wesentlicher Bestandteil der Berufsorientierung ist die individuelle Beratung durch Lehrkräfte in Zusammenarbeit mit externen Partnern wie die Bundesagentur für Arbeit. Diese Gespräche helfen den Jugendlichen, ihre Erkenntnisse zu reflektieren und konkrete nächste Schritte zu planen. Ergänzend gibt es Bewerbungstrainings, Betriebsbesichtigungen und die Möglichkeit, an Informationsveranstaltungen zu weiterführenden Schulen teilzunehmen.

Die Tätigkeit des Koordinators für Studien- und Berufsorientierung

Der Koordinator für Studien- und Berufsorientierung (StuBO) plant, in Zusammenarbeit mit der Abteilungsleitung der Abteilung 2, die Kooperation mit externen Partnern wie Betrieben, Unternehmen, Kammern und der Bundesagentur für Arbeit. Der StuBO organisiert Informationsveranstaltungen, Betriebserkundungen und Praktika und bietet den Schülerinnen und Schülern sowie ihren Eltern individuelle Beratungsgespräche an. Er unterstützt bei der Klärung von Fragen zur Berufswahl, zum Bewerbungsverfahren und zu weiterführenden Bildungswegen. Dabei hilft er den Jugendlichen, ihre Interessen und Fähigkeiten mit den Anforderungen der Arbeitswelt abzustimmen.

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