Am vergangenen Donnerstag machte sich die Jahrgangsstufe 8 unserer Schule auf den Weg in die Rheinmetropole Köln, um dort ein spannendes interreligiöses und kulturelles Programm zu erleben. Im Mittelpunkt des Ausflugs stand der Besuch der DITIB-Zentralmoschee in Köln-Ehrenfeld – einer der größten und modernsten Moscheen Europas.
Schon beim Betreten des beeindruckenden Gebäudes mit seiner markanten Glaskuppel und den zwei Minaretten waren viele Schülerinnen fasziniert. Der sogenannte „Moscheebauch“ – der große, lichtdurchflutete Gebetsraum – hinterließ mit seiner kunstvollen Gestaltung, dem prächtigen Teppich und der ruhigen Atmosphäre einen bleibenden Eindruck. Während einer Führung erfuhren die Schülerinnen viel über die Architektur der Moschee, die Bedeutung verschiedener religiöser Elemente und das Gemeindeleben. Besonders interessiert zeigten sich viele bei der Frage, wie der Glaube im Alltag praktiziert wird und welche Rolle die Moschee dabei spielt.
Im Anschluss ging es weiter in die Innenstadt, wo der Kölner Dom – UNESCO-Weltkulturerbe und Wahrzeichen der Stadt – auf dem Programm stand. Der gewaltige gotische Bau beeindruckte mit seinen hohen Türmen, bunten Glasfenstern und der besonderen Geschichte. Einige wagten sogar den Aufstieg auf den Südturm und wurden mit einem spektakulären Ausblick über die Stadt belohnt.
Zum Abschluss blieb noch etwas Zeit, um in Kleingruppen die Innenstadt zu erkunden, Souvenirs zu kaufen oder einfach durch die Geschäfte zu bummeln.
Ein gelungener Ausflug, der nicht nur den interreligiösen Dialog förderte, sondern auch den Zusammenhalt in der Jahrgangsstufe stärkte – und natürlich jede Menge neue Eindrücke bot!